| Laufbahn |
| ab 1916 | Hilfsarbeiter, Steyr-Werke,
ab 1927 Betriebsrat |
| ab 1928 | Bezirksvertrauensmann, Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreich,
gehörte am 11.2.1934 zu jener Gruppe sozialdemokratischer Führungspersönlichkeiten, die den bewaffneten Widerstand gegen Aktionen der Exekutive beschloss; wurde von einem Standgericht angeklagt, sein Verfahren wurde jedoch einem ordentlichen Gericht übergeben, wegen Aufruhr zu 14 Monaten Kerker verurteilt, vom Vorwurf des Hochverrats freigesprochen |
| | Vorstandsmitglied, Republikanischer Schutzbund, Steyr |
| ab 1933 | Vorstandsmitglied, Sozialdemokratische Arbeiterpartei Oberösterreich |
| | Kreisobmann, Deutsche Arbeitsfront, Perg |
| ab 1940 | -, Deutsche Arbeitsfront, Vöcklabruck |
| ab 1942 | Kommissarischer Kreisamtsleiter, Nationalsozialistische Volkswohlfahrt, Vöcklabruck |
| Literatur | Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hg.), Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, XI. Bd. (Wien 1999) S. 173
| Lehr Rudolf, LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern (Wien 2004) S. 274 und 361
| Slapnicka Harry, Oberösterreich - Die politische Führungsschicht 1918-1938 = Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs 3 (Linz 1976) S. 239
| | Bestand Landesregierung - Personalakten vor 1900 (Oberösterreichisches Landesarchiv) Nr. 5009 |
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