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Niedermoorwiese am Gleinkersee

Ökofläche

OEKF01151

Es handelt sich um einen großen Komplex aus Calthion-Feuchtwiesen und Niedermoorwiesen, die durchwegs auf einem intakten Torfkörper entwickelt sind. Das Mikroreilef ist unruhig mit sanften Buckeln und Senken. Feuchtwiesen mit Blaigrüner Binse, Dotterblume und Behaartem Kälberkropf machen nur einen sehr kleinen Teil aus und finden sich vor allem randlich. In den übrigen Breichen bildet Davall-Segge die Matrix und dominiert auch oft. Sehr häufig kommen unter den Grasartigen auch Breitblatt-Wollgras und Pfeifengras vor. Auffallend ist auch das häufige Vorkommen von Bereitblatt-Knabenkraut, Teich-Schachtelhalm, Teufels-Abbiß, Weiß-Germer, Fieberklee und Fettkraut. Die Fläche bietet vor allem während der Blütezeit von Breitblatt-Knabenkrauts ein sehr beeindruckendes Erscheinungsbild. Das Areal ist landschaftsästhetisch prägend und von sehr hohem naturschutzfachlichem Wert.

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NachnameVornameE-MailTelefon
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Gemeinde-NameBezirk
RoßleithenKirchdorf
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtGleinkerseeansichten, Strukturen, Einrichtungen, Eingriffe, Wege, Steege, HüttenStrauch Michael
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Milasowszky, N. & G. Dutzler-Stark2007Die Spinnenfauna (Arachnida: Araneae) einer Niedermoorwiese am Gleinkersee (Österreich: Oberösterreich. Roßleithen). -Beiträge zur Naturkunde Oberösterreichs, Band 17:, 367-375, Linz.Link
Aumann, C.1993Die Flora der Umgebung von Windischgarsten (Oberösterreich). -Stapfia, 30:, 186S, Linz.Link
Mayr,G.1979Natur für alle - Naturschutzgebiete und Naturdenkmale in Oberöstereich. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.5:184S, Linz.Link
Sokoloff S.2003Wandererlebnis oberösterreichische Schutzgebiete. -213S., Linz.Link
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