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Laudachmoor (Laudachsee Südmoor).

Ökofläche

OEKF02146

Die von Krisai & Schmidt (1983, Die Moore Oberösterreichs) beschriebene Teilung in ursprüngliche Mooroberfläche und in die sekundäre Mooroberfläche (mit sekundärem Moortümpel) besteht noch heute. Das Moor dürfte ursprünglich wohl noch stärker gewölbt gewesen sein (Torfsackung). Fünf Teilbereiche lassen sich dabei abgrenzen. Die offene Hochmoorweite wird von Latschenfilz umrahmt, welcher seinerseits mit einem Pfeifengras-Stadium zu dem zentralen Regenerationsbereich überleitet. Die Torfstichregeneration mit Schnabel-Segge, Spieß-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum) und Magellan-Torfmoos (Sph. magellanicum) kann als weit fortgeschritten und lehrbuchmäßig bezeichnet werden.

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1,5600 Hektar

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NachnameVornameE-MailTelefon
x-ohne Angabe
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UrkundentypGruppierungLandesgesetzblatt- Nummer bzw.
Aktenzahl
BezeichnungDatei (Größe)
Wissenschaftliches Gutachten-Moorkatalog Krisai M6720 (179 KByte)
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Gemeinde-NameBezirk
GmundenGmunden
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtAusfluss des Laudachsees im Norden, angrenzend an MoorLimberger Josef
Foto DetailansichtBadegäste am Laudachsee, im Hintergrund das mit Rundhölzern abgesperrte Naturschutzgebiet, Wollgraswiese wird in Mitleidenschaft gezogenLimberger Josef
Foto DetailansichtBlick auf den Laudachsee in Richtung Traunstein, Wald im HintergrundLimberger Josef
Foto DetailansichtBlick über den Laudachsee in Richtung Südosten, im hintergrund der 1348m hohe KatzensteinLimberger Josef
Foto DetailansichtFichtengruppe an der dem See zugewandten Seite des Moores, beginnende VerwaldungGewöhnliche FichteLimberger Josef
Foto DetailansichtHochmoor mit Latschen und Nadelbäumen im Hintergrund
Foto DetailansichtInformationstafel weist auf Betretungsverbot hinLimberger Josef
Foto DetailansichtLaudachmoor mit Legföhren und anfangende Verwaldung, Wald im Hintergrund, durch Felsriegel von Laudachsee getrenntLimberger Josef
Foto DetailansichtLaudachmoor, in einer Senke liegend und durch einen Felsriegel vom Laudachsee getrennt, im Hintergrund bewaldete HängeLimberger Josef
Foto Detailansichtmalerisch hebt sich der mit Gehölzen bestandene, westliche Uferbereich des Moores gegen die bereits beschatteten Felsabbrüche des KatzensteinsLimberger Josef
Foto DetailansichtMoor bewachsen mit niedrigwüchsigen Latschen, an den Moorkörper schließen Jungpflanzungen anLimberger Josef
Foto DetailansichtMoorbirke im Hochmoor südlich vom LaudachseeMoor-BirkeLimberger Josef
Foto Detailansichtoberhalb der Geländestufe ist das Moor dicht mit Latschen bewachsen, unterhalb ist es viel feuchter und weist offene Wasserflächen aufLimberger Josef
Foto Detailansichtoffene nasse Flächen zwischen Legföhrenbeständen, im Hintergrund WaldLimberger Josef
Foto DetailansichtSee mit kleinem Schilfgürtel und Niedermoor, im Hintergrund WaldLimberger Josef
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Schlüsslmayr, G.2002Zur Moosflora des Traunsteins und seiner unmittelbaren Umgebung (Nördliche Kalkalpen, Oberösterreich). -Beiträge zur Naturkunde Oberösterreichs, Band 11:, 167-200, Linz.Link
Reiterer, F.1997Besucher auf "rechten Pfaden" - Besucherlenkung zur Schonung der Natur. -Informativ, Heft 07:16-17, Linz.Link
Erhardt J.2018More Moor. -Informativ, Heft 91:14 - 15, Linz.Link
Mayr,G.1979Natur für alle - Naturschutzgebiete und Naturdenkmale in Oberöstereich. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.5:184S, Linz.Link
Krisai,R. & R. Schmidt1983Die Moore Oberösterreichs. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.6:298S, Linz.Link
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