Genisys Detailansicht

Moor am Nordufer des Laudachsees.

Ökofläche

OEKF02147

Es handelt sich um ein halbinselförmiges Verlandungsmoor, welches in südlicher Richtung an einen Mineralbodenkern angelagert und halbkreisförmig von einem Fichten-Moorrandwald umgeben ist. Der Moorkomplex steigt über Nieder-und Zwischenmooranteile von Süden her sanft an, um seine höchste (aber dennoch geringe) Erhebung im Bereich des Latschen-bestockten Übergangsmoores zu finden. Eine Torfschicht ist hier gut und mit einer Mächtigkeit von geschätzt mindestens 1,5 m entwickelt. Aufgrund des Fehlens einer „echten“ Hochmoorhydrologie und des Vorkommens von Mineralbodenwasserzeigern ist von einem Übergangsmoor (Pseudohochmoor nach Krisai 1983) zu sprechen.

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NachnameVornameE-MailTelefon
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UrkundentypGruppierungLandesgesetzblatt- Nummer bzw.
Aktenzahl
BezeichnungDatei (Größe)
Wissenschaftliches Gutachten-Moorkatalog Krisai M6721 (84 KByte)
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Gemeinde-NameBezirk
GmundenGmunden
St. KonradGmunden
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtAusfluss des Laudachsees im Norden, angrenzend an MoorLimberger Josef
Foto DetailansichtBadegäste am Laudachsee, im Hintergrund das mit Rundhölzern abgesperrte Naturschutzgebiet, Wollgraswiese wird in Mitleidenschaft gezogenLimberger Josef
Foto DetailansichtBlick auf den Laudachsee in Richtung Traunstein, Wald im HintergrundLimberger Josef
Foto DetailansichtBlick auf den Laudachsee mit vorgelagerten Niedermoorflächen und Wollgrasbeständen.Brands Michael
Foto DetailansichtBlick über den Laudachsee in Richtung Katzenstein mit Buchenwäldern und Niedermoorflächen mit Einzelbäumen im Vordergrund.Brands Michael
Foto DetailansichtBlick über den Laudachsee in Richtung Südosten, im hintergrund der 1348m hohe KatzensteinLimberger Josef
Foto DetailansichtBlick über die Feuchtwiesen am Laudachsee mit eingestreuen Büschen und Bäumen, sowie Buchenwald im Hintergrund.Kapl Siegfried
Foto DetailansichtFichtengruppe an der dem See zugewandten Seite des Moores, beginnende VerwaldungGewöhnliche FichteLimberger Josef
Foto DetailansichtHandlauf als Abgrenzung zwischen Wanderweg und Feuchtwiesen des Laudachsees.Kapl Siegfried
Foto DetailansichtHochmoor mit Latschen und Nadelbäumen im Hintergrund
Foto DetailansichtInformationstafel weist auf Betretungsverbot hinLimberger Josef
Foto DetailansichtLaudachmoor mit Legföhren und anfangende Verwaldung, Wald im Hintergrund, durch Felsriegel von Laudachsee getrenntLimberger Josef
Foto DetailansichtLaudachmoor, in einer Senke liegend und durch einen Felsriegel vom Laudachsee getrennt, im Hintergrund bewaldete HängeLimberger Josef
Foto DetailansichtLaudachsee mit vorgelagerten Sumpfwiesen und Handlauf zur Besucherlenkung.Kapl Siegfried
Foto Detailansichtmalerisch hebt sich der mit Gehölzen bestandene, westliche Uferbereich des Moores gegen die bereits beschatteten Felsabbrüche des KatzensteinsLimberger Josef
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Schlüsslmayr, G.2002Zur Moosflora des Traunsteins und seiner unmittelbaren Umgebung (Nördliche Kalkalpen, Oberösterreich). -Beiträge zur Naturkunde Oberösterreichs, Band 11:, 167-200, Linz.Link
Reiterer, F.1997Besucher auf "rechten Pfaden" - Besucherlenkung zur Schonung der Natur. -Informativ, Heft 07:16-17, Linz.Link
Mayr,G.1979Natur für alle - Naturschutzgebiete und Naturdenkmale in Oberöstereich. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.5:184S, Linz.Link
Krisai,R. & R. Schmidt1983Die Moore Oberösterreichs. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.6:298S, Linz.Link
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