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Rotföhren- und Fichten-Auwälder im NSG Pfandler Au.

Ökofläche

OEKF05840

Überwiegend reife Stadien des Föhren-Auwaldes, die auffallend mit den kleinstandörtlichen Boden- und Feuchtigkeitsbedingungen korrelieren. Die nördlichen Anteile sind durch die alten Schotter-Anlandungen der vormals unregulierten Ischl und den Dammbau geprägt; sie beinhalten die grundwasserferneren und somit trockeneren Anteile. Der betreffende Rotföhren-Auwald ist durch niederwüchsige Baumformen und einen lückigen bis räumdigen Kronenschluss gekennzeichnet. Die grundwassernäheren und daher frischeren Anteile werden von einem überwiegend hochschäftigen Rot-Föhrenwald mit teils reichlicher Beimengung der Fichte bestockt, welcher als gereiftes Stadium des Rot-Föhrenauwaldes aufzufassen ist. Im SW des Gebietes stockt am nicht aufgeschütteten Urgelände ein natürlich aufgewachsener, hochschäftiger und wüchsiger Fichtenbestand mit einem Nebenbestand an Bergahorn und wenigen oft unterständigen Buchen, welcher als reifes Stadium eines Fichtenauwaldes aufzufassen ist.

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Gemeinde-NameBezirk
Bad IschlGmunden
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtFöhren-Wacholderwald mit Weiden durchsetztLimberger Josef
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Pädagogische Akademie des Bundes in OÖ.1990Studienprojekt 'Pfandler Au'. -Unpubl. Studie, 11S, Linz.Link
Gschwandtner B.2008Die Pfandler Au - ein verstecktes Juwel bei Bad Ischl. -Informativ, Heft 51:s.7, Linz.Link
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