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Mesophiler Buchenwald auf alluvialem Standort im SO des NSG Pfandler Au.

Ökofläche

OEKF05842

Mesophiler, extesiv genutzter Buchenwald auf alluvialem Standort im SW der Pfandler Au. Der Buchenwald bestockt eine alte alluviale Terrassenfläche, welche ihrerseits durch ein sanftes Mesorelief (geringfügig verschiedene Niveaus) gekennzeichnet ist. Durch den ausreichenden Abstand zum Grundwasserspiegel kann die Buche ihre Konkurrenzkraft entfalten, sodass Fichte und andere Nebenbaumarten klar in den Hintergrund treten. Der Unterwuchs wird über weite Strecken von Herden der Weiß-Segge dominiert. Schneerose und Alpenzyklamen sind zum Teil reichlich vertreten; mäßige Trockenheitszeiger wie Maiglöckchen sind regelmäßig eingeschaltet. Mit der Teilfläche T2 wurde ein natürlicherweise an Fichte reicher Buchenwald am geringfügig überhöhten Randbereich einer O-W-erstreckten Vernässung am Leitenfuß subsumiert. Der Teilbereich ist durch überwiegend betont frische Wuchsbedingungen und ein vermehrtes Auftreten von Edellaubbäumen (v.a. Berg-Ahorn, Esche) charakterisiert.

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Gemeinde-NameBezirk
Bad IschlGmunden
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtFlachwassertümpel am Fuß des Hangwaldes, verwachsen, als Laichgewässer für Lurche von BedeutungLimberger Josef
Foto DetailansichtTotholz im WaldLimberger Josef
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Pädagogische Akademie des Bundes in OÖ.1990Studienprojekt 'Pfandler Au'. -Unpubl. Studie, 11S, Linz.Link
Gschwandtner B.2008Die Pfandler Au - ein verstecktes Juwel bei Bad Ischl. -Informativ, Heft 51:s.7, Linz.Link
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