Genisys Detailansicht

Wiehlmoos-Hochmoor

Moorentwicklungskonzept

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Großes und relativ gut erhaltenes Latschenhochmoor. Der dichte und leicht gewölbte Latschenfilz im Norden ist an 4 Stellen noch etwas offen. Dort findet man eine enge Verzahnung folgender Vegetationsgesellschaften: Sphagnetum magellanicum, Sphagnum cuspitatum - Gesellschaft, Sphagno tenelli-Rhynchosporetum albae. Im NO führt ein unauffälliger Pfad zum Hochstand und weiter bis ins lichte Moorzentrum. Am NW des Latschenbestandes liegt der alte bereits gänzlich zugewachsene Torfstich. Im Westen grenzt das Moor an einen stellenweise mit Brettern gesicherten Wanderweg. Im SO - direkt beim Wanderweg - befindet sich noch ein kleiner Hochmoorrest mit viel Pfeifengras, einigen Latschen, randlichen Moorbirken, Grau- bzw. Schwarzerlen und Faulbäumen. Dieser Bereich könnte laut Urmappe ursprünglich mit dem SW-Zipf des großen Latschenbereichs verbunden gewesen sein.
Der Latschenbestand (vereinzelt mit Spirken) wird von einem Torfmoos-Fichtenwald ummantelt. Der Wald auf Torf ersteckt sich im Süden bis zum Quellbereich des Steinerbaches. Dort vermittelt die Vegetation zum Vaccinio uliginosi-Betuletum pubescentis. Im Bereich des stark mäandrierenden Baches stößt man vereinzelt auf Bestände der Moor-Drachenwurz.
Das Hochmoor entwässert über den Steinerbach Richtung Süd, die nördlich gelegenen Teilmoore entwässern in die Vöckla.

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18,6792 Hektar

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