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Wiehlmoos-NO

Moorentwicklungskonzept

m6

Kleine leicht nach N geneigte Streuwiese mit Quellhorizonten an der südöstlichen Geländekante unterhalb der Forststraße. Die Streuwiese wird in der Mitte von einem Graben zerschnitten. Der W-Teil weist noch typische Niedermoorvegetation (Rispenseggensumpf mit Wundersegge und Torfmoosen um den Quellhorizont und Davallseggenried im Überrieselungsbereich) auf. Stellenweise mit saureren Übergangsmoorinseln. Der O-Teil wird durch den zentralen Graben einerseits und durch den Bach andererseits entwässert und ist somit bereits zu einer trockenen (mit Bürstling) Binsen-Pfeifengraswiese degradiert.
Der NW-Teil wird nicht mehr gemäht und wurde mit Fichte aufgeforstet, die Moorvegetation wird daher ohne Sanierungsmaßnahmen auch dort weitgehend verschwinden.
Dieser Moorrest ist momentan instabil, kann aber relativ einfach saniert werden.

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UrkundentypGruppierungLandesgesetzblatt- Nummer bzw.
Aktenzahl
BezeichnungDatei (Größe)
Plan-Nutzungstypen Wiehlmoos-NO (73 KByte)
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Gemeinde-NameBezirk
TiefgrabenVöcklabruck
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 MotivArtFotonachweiserstes Foto 
Foto DetailansichtDavallseggenried im Wiehlmoos Richtung WestOö. Umweltanwaltschaft
Foto DetailansichtStreuwiese im Wiehlmoos Richtung SüdOö. Umweltanwaltschaft
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Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Rohrhofer, J.1972Naturkundliche Wanderziele in Oberösterreich. Das Wildmoos oder Neuhäusler-Moor bei Mondsee. -Apollo, Heft 30:, 8-9, Linz.Link
Krisai,R. & R. Schmidt1983Die Moore Oberösterreichs. -Natur und Landschaftsschutz in Oberöstereich, Bd.6:298S, Linz.Link
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