Naturschutzbuch Detailansicht

Pechölstein beim Birl

Naturdenkmal

nd394

Hier handelt es sich um einen aufgekippten Stein mit eingemeißeltem Rillensystem (9 Rillen) mit einer Gesamtfläche von rd. 12 m². Er diente zur Gewinnung von Pech, in dem man Kiengallen und zerkleinertes, harzreiches Föhrenholz pyramidenförmig aufschlichtete (sog. Meiler) und langsam glosend niederbrannnte. Das Rillensystem sorgte für die Ableitung des Pechs, welches in einem Auffanggefäß am unteren Ende gesammelt wurde.

-

-

-

NachnameVornameE-MailTelefon
KaplSiegfriedsiegfried.kapl@ooe.gv.at+43 732 7720 11881
Zeilen: 1
UrkundentypGruppierungLandesgesetzblatt- Nummer bzw.
Aktenzahl
BezeichnungDatei (Größe)
BescheidFestgestellt mit Bescheid der o.ö. Landesregierung450003-11147Bescheid (154 KByte)
Beschluss des GrundbuchgerichtsBeschlüsse des Grundbuchgerichts1Nc56/89Beschluss des Grundbuchgerichts (41 KByte)
Zeilen: 2
Gemeinde-NameBezirk
St. Thomas am BlasensteinPerg
Zeilen: 1
Autor Erscheinunsjahr Zitat Link 
Schindlbauer, G. & S. Kapl2006Geologische Naturdenkmale - Geschichte aus Stein. -Informativ, Heft 43:, 12-14, Linz.Link
Kapl, S.2007Pechölsteine. -Informativ, Heft 46:, S. 15, Linz.Link
Mülleder H. & S. Kapl1989Naturschutz in Oberösterreich - Unsere Naturdenkmale. -Linz.Link
Zeilen: 3