Naturschutzbuch Detailansicht

Langwandhöhle

Naturdenkmal

nd657

Es handelt sich um eine primär horizontal verlaufende phreatisch entstandene Trockenhöhle, die in zwei Etagen gegliedert und über einen Schachteinstieg zugänglich ist. Die Höhle ist im gebankten obertriassischen Dachsteinkalk ausgebildet, der teilwesie von kalkig-mergeligen Allgäuschichten überlagert wird, die aber lediglich im Einstiegsschacht aufgeschlossen sind. Das Objekt weist einen für alpine Höhlen außergewöhnlichen Speläothemreichtum auf. Die Formen der zum Teil aktiven Sinterbildungen sind sehr vielfältig und umfassen neben den üblichen Wandsintern und Tropfsteinen Sinterfahnen, Excentriques, phreatische korallförmige Kalzite und Bergmilchbildungen. Letztere sind stellenweise in Wechsellage mit massiven kristallinen Sinterlagen abgelagert.

In der Gebirgsgruppe Hohe Schrott bei Bad Ischl, im westlichen Teil des Toten Gebirges

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UrkundentypGruppierungLandesgesetzblatt- Nummer bzw.
Aktenzahl
BezeichnungDatei (Größe)
BescheidFestgestellt mit Bescheid der o.ö. LandesregierungN-201152Bescheid (858 KByte)
Beschluss des GrundbuchgerichtsBeschlüsse des Grundbuchgerichts1764/2009Beschluss des Grundbuchgerichts (162 KByte)
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Gemeinde-NameBezirk
Bad IschlGmunden
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